Rad- und Kraftfahrerverein "Wanderlust" Kirchheim unter Teck e. V.
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19.09.2018
Rekord-Starterfeld der Gespanne beim DM-Finale in Jesingen

 

14 Gespanne ließen die Herzen der rund 800 Zuschauer beim fünften und letzten Lauf zur Deutschen MonkeyCross Meisterschaft in Jesingen höher schlagen - so viele Gespanne gleichzeitig waren in 45 Jahren Monkeycross noch nie zu sehen. Dem Ruf des RKV Kirchheim auf die bestens präparierte Strecke am Radweg Richtung Weilheim folgten insgesamt 86 Fahrerinnen und Fahrer, auch um ein letztes Mal Punkte für den DM-Titel 2018 zu sammeln...

Neun Jungs und Mädels präsentierten sich in der Klasse 1 (50ccm, 6-12 Jahre) gleich zu Beginn von ihrer besten Seite. Die beiden Wertungsläufe und damit auch sein dritten Deutschen Meister Titel sicherte sich Mike Schlauderer aus Weilheim. Die Plätze zwei und drei belegten Henrique Silva (Weilheim) und der Kirchheimer Maximilian Weiß.

Die Französin Jazmin Peter-Hederi siegte in der Klasse 2 (100/125ccm) knapp vor Landsmann Jadon Klauß und Lisa Jaissle (Weilheim).

Bei den Pitbikes bis 125 Kubikzentimeter konnte Denis Heckel aus Faurndau beide Läufe für sich entscheiden. Julien Erhard (Frankreich) und Marc Franke (Dettingen) folgten auf zweiten und dritten Platz. Der DM-Titel ging indes zum ersten Mal an Maximilian Mayer (6. Platz) aus Notzingen.

Erstmals Deutscher Meister in der Klasse 4 (150ccm) darf sich der Weilheimer Fabian Schlichter nennen, der auch in Jesingen beiden Läufe klar vor Denis Riedel gewinnen konnte.

Im ersten Lauf der Pitbike-Open erlitt Favorit Chris Sigmund (Weilheim) in Führung liegend einen technischen Defekt. Somit war der Weg für Altmeister Joachim Arold aus Wäschenbeuren frei, der punktgleich vor Karl-Josef Jerg (Heratskirch) siegte. Dritter wurde Jan Erhard aus Frankreich, seinen vierten DM-Titel sicherte sich aber Karl-Josef Jerg.

Tobias Jaissle aus Weilheim musste sich in der Klasse 6 (200ccm) knapp Sascha Gewehr (Kastellaun) geschlagen geben. Manuel Pinter aus Beuren belegte Platz drei.

Mit Ulrich Huber (Gosbach) und Markus Seitz (Weilheim) holten gleich zwei ehemalige Gespannfahrer ihre Töchter Lisa und Janina mit ins Boot. Dass Erfahrung doch auch einiges ausmacht, zeigte sich dann bei Ulrich und Lisa Huber, die einen sehr guten sechsten Platz einfuhren. Das führende Jesinger Gespannteam Christoph Bachofer und Sören Schäfer, kam aufgrund eines unglücklichen Manövers beim Überrunden im ersten Lauf nur auf Tagesplatz zwei, sicherte sich aber trotzdem den DM-Titel. Für Sören ist es der sechste Titel, für Christoph bereits der erlfte.  Sieger in Jesingen wurden Tim Waldschmidt und Kay Baamann (Kirchheim/Bissingen), Dritter das Jesinger-Ohmdener Duo Max Schäfer und Dominik Haußmann.

In der mit 30 Startern stark besetzten MX-Open-Klasse  lieferten sich Sebastian Hess aus Waiblingen (1. Platz) und der Jesinger Levin Welzel (2. Platz)  mit mehreren Positionswechseln einen spannenden Kampf um die Führung. Nico Schlauderer aus Weilheim erlangte den dritten Platz.

Sören Schäfer

 

Endstand Deutsche MonkeyCross Meisterschaft 2018:

 

Kl. 1 (50ccm): 1. Mike Schlauderer 180 Pkt., 2. Henrique Silva 170 Pkt., 3. Madox Löffler 117 Pkt., 4. Maximilian Weiß 114 Pkt., 5. Noah Schreiber 70 Pkt.

 

Kl. 2 (100/125ccm): 1. Erwin Brendli 80 Pkt., 2. Lisa Jaissle 74 Pkt., 3. Jazmin Peter-Hederi 35 Pkt., 4. Jadon Klauß 35 Pkt.

 

Kl. 3 (Pitbike 125ccm): 1. Maximilian Mayer 129 Pkt., 2. Alexa Thum 101 Pkt., 3. Denis Heckel 40 Pkt., 4. Tim Deuschle 40 Pkt., 5. Julien Erhard 34 Pkt.

 

Kl. 4 (150ccm): 1. Fabian Schlichter 200 Pkt., 2. Denis Riedel 34 Pkt., 3. Paul Kamm 34 Pkt., 4. Jessica Budow 15 Pkt.

 

Kl. 5 (Pitbike-Open): 1. Karl-Josef Jerg 145 Pkt., 2. Alexander Deter 116 Pkt., 3. Chris Sigmund 80 Pkt., 4. Thomas Ziegler 72 Pkt., 5. Daniel Haas 56 Pkt.

 

Kl. 6 (200ccm): 1. Moritz Hummel 100 Pkt., 2. Tobias Jaissle 77 Pkt., 3. Sascha Gewehr 71 Pkt., 4. Lukas Schoppe 37 Pkt., 5. Manuel Pinter 30 Pkt.

 

Kl. 7 (Seitenwagen): 1. Christoph Bachofer/Sören Schäfer 180 Pkt., 2. Tim Waldschmidt/Kay Baamann 154,5 Pkt., 3. Max Schäfer/Dominik Haußmann 145,5 Pkt., 4. Christoph Maier/Moritz Hummel 121 Pkt., 5. Marco Jorde/Mike Münzer 57,5 Pkt.

 

 

 
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